Polizei meldet 50 Straften aus der Halloween-Nacht im Kreis Wesel

Die Polizei im Kreis Wesel zieht eine positive Bilanz aus der Halloween-Nacht. In mehreren NRW-Städten gab es Krawalle.

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Die Nacht auf Allerheiligen ist im Kreis Wesel offenbar vergleichsweise ruhig verlaufen. Die Polizei zieht eine insgesamt positive Bilanz und meldet rund 50 Straftaten im Zusammenhang mit Halloween - darunter diverses Abbrennen von Pyrotechnik, zwei Sachbeschädigungen, drei Körperverletzungsdelikte und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Außerdem sprach die Polizei rund 50 Platzverweise aus. Die Zahlen liegen damit etwas höher als im Vor-Corona-Jahr 2019. Damals wurden kreisweit 37 Einsätze mit Halloween-Bezug bekannt.

NRW-weit Böllerwürfe und Krawalle

NRW-weit gab es für die Polizei ein anderes Bild. In mehreren Städten gab es Zwischenfälle mit Böllerwürfen und Krawallen. In Marl wurden unter anderem Böller auf Polizisten und Streifenwagen geworfen. Verletzt wurde dabei niemand. In Aachen versammelten sich rund 50 Jugendliche sich zum Abbrennen von Böllern. Drei Menschen wurden festgenommen. Und in Hagen wurde ein Busfahrer leicht verletzt, weil ein Feuerwerkskörper in seinen Bus flog. In Oberhausen wurde in der Nacht eine Leiche gefunden, die offenbar durch Messerstiche getötet wurde. Die genauen Umstände sind noch unklar.

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