Sandsäcke für den Hochwasserschutz in Dorsten

Vollgelaufene Keller und überflutete Straßen machen Hochwasserschutz am Niederrhein immer wichtiger. Nebenan in Dorsten verkauft die Stadt jetzt Sandsäcke an ihre Anwohner.

© FUNKE Foto Services / Tanja Pickartz

Starkregen und Überflutungen machen Hochwasserschutz auch bei uns am Niederrhein immer wieder zum Thema. Nebenan in Dorsten hat die Stadt jetzt darauf reagiert. Sie verkauft laut Medienberichten Sandsäcke an Anwohner. Damit sollen die sich besser selbst schützen können. Den Sack gibt es für 50 Cent. Das Füllen muss jeder selbst übernehmen.


16 Sandsäcke um eine Tür zu stopfen

Jeder Dorstener bekommt maximal 100 Sandsäcke von der Stadt. Zum Befüllen eignet sich etwa Bausand. Da die Säcke am besten nur halbvoll gemacht werden sollen, reichen 12-15 Kilo aus. Den Sand bekommt man in kleineren Mengen im Baumarkt. Gefüllte Sandsäcke lassen sich laut Stadt u.a. gut im Sandkasten lagern. Dadurch, dass sie nicht ganz voll sind, lassen sie sich enger zusammenlegen. Eine Faustformel des Technischen Hilfswerks besagt: Pro Meter Länge und zehn Zentimeter Höhe werden vier Säcke benötigt. Bei einer ein Meter breiten Tür und einer Höhe von 40 Centimetern wären es 16 Sandsäcke. Hier geht es zum Sandsackrechner.


Weitere Meldungen

skyline