Sieben Fälle von Kabel-Klau an E-Ladesäulen im Kreis Wesel

In NRW häufen sich anscheinend die Ladekabel-Diebstähle. Auch bei uns im Kreis Wesel waren dieses Jahr schon sieben Mal Schnelllade-Stationen betroffen - u.a. in Moers und Wesel.

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Kupferdiebe haben es anscheinend immer öfter auf Schnellladesäulen für E-Autos abgesehen. Im Kreis Wesel gab es laut NRZ allein in diesem Jahr schon sieben Fälle von Ladekabel-Klau. Betroffen waren etwa Wesel, Kamp-Lintfort und Voerde. In Moers wurden in einer Nacht sogar gleich elf Kabel abgetrennt und gestohlen. Auch im benachbarten Duisburg kamen schon fünf Taten zusammen. Die Diebe zu fassen ist offenbar schwierig. Die meisten öffentlichen Schnellladesäulen sind nicht videoüberwacht.

Schaden von mindestens 5000 Euro pro Kabel

Der Energiekonzern mit den meisten Ladesäulen in NRW ist EnBW. Er spricht in der Zeitung von einem Anstieg an Kabeldiebstählen. NRW gehört dabei zu den Schwerpunkten. Die Täter schlagen meist in der Nacht zu, die Tat fällt dann erst am nächsten Morgen auf. Der Schaden liegt bei 5.000 bis 8.000 Euro pro Kabel. Ins Gewicht würden hier die Materialkosten, die Arbeitszeit und die vorgeschriebene Eichrechtsprüfung fallen. Hinzu kommen die entgangenen Einnahmen durch die Reparaturarbeiten. Hier geht es zum kompletten NRZ-Artikel.

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