Urteil zum Mord an Imbissbetreiberin in Hünxe erwartet

Im Februar hatte der Mord an einer Imbissbesitzerin aus Drevenack für Entsetzen gesorgt. Heute soll das Urteil im Prozess gegen ihren Ehemann fallen.

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Nach dem Mord an einer Imbissbesitzerin aus Hünxe-Drevenack im Februar soll heute das Urteil vor dem Duisburger Landgericht fallen. Der Ehemann der 50-Jährigen hat schon im September über seinen Antwort gestanden sie aus Eifersucht erstochen zu haben. Er war davon ausgegangen, dass sie einen Liebhaber hatte. Als er sie mit den Vorwürfen konfrontiert hatte, war es zum Streit gekommen, worauf der Angeklagte rot gesehen habe. Zuletzt hatten zwei psychiatrische Gutachten dem Mann jetzt aber laut NRZ einen Eifersuchtswahn diagnostiziert. Damit ist unklar, ob er voll schuldfähig war.

Die Tatwaffe war ein Messer aus dem Imbiss

Die Frau war mit 27 Messerstichen im gemeinsamen Imbiss des Paares gefunden worden. Bei der Tatwaffe soll es sich laut Verteidiger um ein Messer handeln, das an der Wand des Imbiss hing. Laut Anklage soll das Opfer vor der Tat noch versucht haben, beruhigend auf ihren Mann einzusprechen. Dann habe er unvermittelt zugestochen. Die Imbissbetreiberin war vielen Menschen in Drevenack bekannt. An der Hünxer Straße hatten Trauernde nach dem Mord Kerzen und Blumen abgelegt.


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