Volles Pfingstwochenende mit Stau und Grenzkontrollen

Auf den Autobahnen droht ab Freitag dicker Stau. Zusätzlich wird an der Grenze zur Niederlande kontrolliert.

Typisches Bild im Berufsverkehr: Ein Stau mit einer Reihe von Autos (Symbolbild).
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Auf Autofahrer im Kreis Wesel kommt ein stressiges Pfingstwochenende zu. Der ADAC rechnet mit besonders viel Verkehr in ganz NRW. Vor allem die A3 und die A40 sind stark betroffen. Rund um Duisburg, Oberhausen und Köln geht’s kaum noch voran. Die Stauspitze erwartet der Club am Freitagnachmittag zwischen 13 und 18 Uhr. Auch Samstagvormittag bleibt’s eng auf den Hauptstrecken. Wer kann, soll also früh oder spät fahren. Sonntag wird es laut ADAC eher ruhig. Am Montag sind dann wieder Rückreisewellen möglich.

Zusätzlich kommen noch Grenzkontrollen dazu. Die Bundespolizei kontrolliert weiter punktuell an der Grenze zu den Niederlanden. Besonders an der A3 bei Elten kann das zu längeren Wartezeiten führen. Manche Autofahrer berichten sogar von sogenannten „Geisterkontrollen“. Also Absperrungen auf der Fahrbahn – aber keine Beamten weit und breit. Die Polizei sagt, das sei Absicht. Schleuserbanden sollen so verunsichert werden. Urlauber ärgert das trotzdem, vor allem wenn’s einfach nicht weitergeht. Der ADAC rät: Geduldig bleiben und Staus nicht über Nebenstraßen umfahren – die sind oft genauso voll.

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