Wegen illegalen Waffenbesitzes - Rheinberger vor Gericht

Heute beginnt der Prozess um einen Rheinberger, bei dem offenbar mehrfach Waffen gefunden wurden. Das Gericht muss entscheiden, ob der 46-Jährige in die Psychiatrie kommt.

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Einem 46-jährigen Rheinberger droht die dauerhafte Einweisung in die Psychiatrie. Offenbar wurden trotz Verbots mehrfach Waffen bei ihm gefunden. Bei einer Durchsuchung im Juli wurden unter anderem 19 Messer und eine Schreckschusspistole sichergestellt. Ab heute steht der Mann vor Gericht. Schwer wiegt laut Anklage, dass er einer Person sogar gedroht hat, ihr die Kehle aufzuschneiden. In allen Fällen soll der 46-Jährige schuldunfähig gewesen sein.

Mehrfach ohne gültigen Führerschein am Steuer

Innerhalb von nur einem Monat war der Rheinberger im Sommer aufgefallen, weil er ohne gültigen Führerschein mit dem Auto unterwegs war. In einem Fall wurden bei der Kontrolle Teleskopschlagstöcke und ein Klappmesser sichergestellt. In einem anderen Fall soll der Angeklagte dem Polizisten den Führerschein seines verstorbenen Vaters vorgezeigt haben. Zur Hauptverhandlung sollen heute elf Zeugen und ein Gutachter angehört werden.  

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