Wesel: Die kleine Mia (3 Jahre) braucht Hilfe

140 epileptische Anfälle in vier Monaten. Das ist für die kleine Mia, die Mama Nina, aber auch für Papa Mario und den kleinen Bruder Noah sehr anstrengend.

© Sebastian Falke, Radio KW

Es gibt kaum Schlimmeres für Eltern, die wissen, dass es ihrem Kind nicht gut geht, aber die richtigen Medikamente oder Therapien fehlen. So geht es auch Mario und Nina Hlawitschka aus Wesel, die selbst Epileptikerin ist und jetzt diese Diagnose auch für ihre dreijährige Tochter Mia bekommen hat. Dazu kommt noch der Verdacht auf Autismus Ärzte konnten bisher nicht wirklich weiterhelfen. Eine Spezialklinik in Frankreich ist das nächste Ziel, der Traum bleibt eine Delfintherapie. Die hochintelligenten Tiere entwickeln oft eine erstaunliche Empathie.

Hoffen auf Spenden bei GoFundMe

Die Hilfsbereitschaft bei Familie und Freunden ist groß. Vereine und Bekannte wollen sich weiter engagieren. Innerhalb 48 Stunden sind über 4000 Euro zusammengekommen, 30tausend müssen es werden. Bis Ende Oktober bleibt Zeit. Ist das Ziel dann nicht erreicht,, werden die bisherigen Spenden zurückbezahlt. Hier findet ihr den Link.

Kommt das Geld zusammen, kann die Therapie vermutlich im Frühjahr beginnen. Die Ganze Familie sehnt sich nach einer Auszeit - 140 Anfälle in vier Monaten ist nicht nur für die Mutter anstrengend, auch der kleine Bruder Noah (1,5 Jahre) kommt etwas zu kurz.

© Sebastian Falke, Radio KW

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