Wesel geht stärker gegen öffentliche Trinkgelage vor

In Wesel haben Trinkgelage und Pöbeleien anscheinend zugenommen. Die Stadt hat deshalb ihre Regeln für öffentliche Plätze, Bushaltestellen und Parks verschärft.

© Erwin Pottgiesser / FUNKE Foto Services

Die Stadt Wesel will stärker gegen Saufgelage, Drogenkonsum und aggressives Betteln vorgehen. Der Rat hat jetzt eine schärfere Satzung verabschiedet. Laut NRZ geht es vor allem darum, dass öffentliche Plätze, Bushaltestellen, Fußgängerzone und Parkanlagen nicht mehr zweckentfremdet werden. Verboten ist etwa, auf den Bänken dort Alkohol zu trinken oder zu übernachten. Auch Ausfallerscheinungen von Betrunkenen oder Drogenkonsumenten wie Grölen oder Anpöbeln gehören dazu, außerdem aggressives Betteln und Trinkgelage.

Keine Messerverbotszone in Wesel

Hintergrund der Satzung ist, dass die Trinkgelage in der Innenstadt mit all ihren Folgeerscheinungen deutlich zugenommen haben. Eine Messerverbotszone wie in z.B. in Düsseldorf wird es in Wesel aber nicht geben. Eine Auswertung hatte ergeben, dass die Zustände hier nicht vergleichbar sind mit den Großstädten, die ein solches Verbot eingeführt haben. Hier geht es zum kompletten NRZ-Artikel.

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