350 Helfer trainieren in Duisburg Schutz vor Hochwasser
Veröffentlicht: Freitag, 05.09.2025 07:52
In Duisburg läuft morgen zum zweiten Mal eine Übung des Projekts "FlashFloodBreaker". Rund 350 Rettungskräfte und Experten aus der Region trainieren den Hochwasserschutz.

Rund 350 Einsatzkräfte aus der ganzen Region werden morgen (6.9.) zu einer Hochwasserübung in Homberg und Baerl erwartet. Trainiert wird schnelles und abgestimmtes Handeln für den Ernstfall. Rettungskräfte, Flutexperten und Verbände der Wasserwirtschaft arbeiten dabei eng zusammen. "FlashFloodBreaker" heißt das Projekt, an dem sich auch unsere Nachbarländer beteiligen. Es ist auf vier Jahre angelegt und kostet rund zwölf Millionen Euro - gefördert von der EU. In Duisburg ist es morgen schon die zweite Übung mit hunderten Teilnehmern und modernster Technik.
Straßensperrungen in Baerl und Homberg
Die Federführung bei uns hat der Wasserwirtschaftsverband Emschergenossenschaft übernommen. Ziel des Projektes ist es, neue Strategien zur Schadensprävention zu entwickeln. Damit sollen betroffene Regionen widerstandsfähiger gegen extreme Niederschlagsmengen gemacht werden. Wegen der Übung sind in Homberg und Baerl morgen Straßensperrungen nötig. Betroffen ist der Bürgermeister-Wendel Platz und die Woltershofer Straße. Die Sperrung beginnt um 8 Uhr und wird voraussichtlich bis 17 Uhr dauern.