Blitzer "Wilde Hilde" lohnt sich für die Stadt Dinslaken
Veröffentlicht: Donnerstag, 06.03.2025 08:09
In Dinslaken sind im letzten Jahr pro Tag im Schnitt 24 Temposünder geblitzt worden. Rund 165.000 Euro spülte dabei laut NRZ der erst im Oktober gekaufte BoP in die Kassen.

In Dinslaken hat sich der neue stadteigene Blitzer offenbar schnell ausgezahlt. Im Oktober war der BoP, genannt "Wilde Hilde", in Betrieb gegangen. Allein im vergangenen Jahr spülte er laut NRZ knapp 165.000 Euro in die Kasse - etwas mehr als seine Anschaffung gekostet hat. Das Geld fließt jetzt in den allgemeinen Haushalt. Geplant war der stadteigene Blitzer schon seit drei Jahren. Das Verfahren hatte sich aber lange hingezogen. Der BoP steht in der Regel an Unfallschwerpunkten oder an Stellen, die von den Dinslakenern selbst vorgeschlagen werden.
24 Temposünder pro Tag in Dinslaken
Zuvor hatte in Dinslaken nur der Kreis mit den grauen, mobilen Kästen geblitzt. Der Vorteil der Blitzer ohne Personal ist, dass sie ohne großen Aufwand sowohl tagsüber als auch nachts eingesetzt werden können. Insgesamt erwischte die Stadt Dinslaken im vergangenen Jahr 24 Temposünder pro Tag. Es gab über 7600 Verwarnungen, in 1233 Fällen wurden Bußgelder verhängt, schreibt die Zeitung. Die Einnahmen summierten sich auf rund 350.000 Euro. Hier geht es zum kompletten NRZ-Artikel.