Dinslaken: Fragen und Antworten zu Wasserstoff-Pipeline

Zwischen Dorsten und Hamborn ist eine 39 Kilometer lange Wasserstoff-Pipeline geplant. Heute können Kritiker ein letztes Mal ihre Bedenken vortragen.

© Repro: Tanja Pickartz / FUNKE Foto Services

Zwischen Dorsten und Hamborn ist eine 39 Kilometer lange Wasserstoff-Pipeline geplant. Dabei werden bei uns Schermbeck, Hünxe und Dinslaken durchquert. Heute können Kritiker ein letztes Mal ihre Bedenken vortragen. Die Bezirksregierung lädt alle, die Einwände eingereicht hatten, ab 10 Uhr in die Dinslakener Stadthalle ein. Sollte der Erörterungstermin länger dauern, geht es morgen weiter.

Ende 2027 soll Leitung in Betrieb gehen

Für den Bau der Wasserstoff-Trasse wird zunächst mit einem Korridor von 600 Metern geplant. Später soll davon nur noch ein zehn Meter breiter Schutzstreifen bleiben. Läuft alles nach Plan, soll die Pipeline Ende 2027 fertiggestellt sein. Sie soll künftig Industriebetriebe mit Wasserstoff als Energiequelle versorgen. Beteiligt an dem Projekt sind mit 70 Prozent Open Grid Europe und mit 30 Prozent Thyssengas. Hier gibt es die Infos zu dem Projekt.


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