Internationale Razzia nach Geldautomatensprengungen

Einsatzkräfte der Staatsanwaltschaft Düsseldorf, des Bundeskriminalamts und der niederländischen Polizei haben am Morgen fünf Objekte in Enschede und Gronau durchsucht.

© U. J. Alexander - stock.adobe.com

Nach einer Reihe von Geldautomatensprengungen, unter anderem in Wesel und Gelsenkirchen, hat es am Morgen eine große Razzia gegeben. Konkret stehen zwei Niederländer aus dem Raum Enschede im Verdacht, den Tätern einer Bande geholfen zu haben. Laut Staatsanwaltschaft Düsseldorf sollen sie in 17 Fällen den mutmaßlichen Tätern einen Luxuswagen vermietet haben - in Kenntnis der späteren Verwendung.

Ermittler erhoffen sich heiße Spur auf Geldautomatensprenger-Bande

Die Bande soll für Geldautomatensprengungen in fünf Bundesländern verantwortlich sein. Insgesamt soll sie eine Million Euro erbeutet haben und für Sachschäden in Höhe von zwei Millionen Euro verantwortlich sein. Die Razzia fand im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens zu Geldautomatensprengungen und der Beihilfe dazu statt.

Weitere Meldungen

skyline