Internationale Studenten machen Ausgrabungsübungen in Xanten

Bei der Sommerakademie lernen Studenten aus anderen Ländern aktuell im APX in Xanten, wie an einer Ausgrabungsstätte gearbeitet wird. Sie sind noch bis Mitte September zu Gast.

© Sebastian Falke, Radio K.W.

Im APX in Xanten lernen Nachwuchswissenschaftler aktuell, wie man Überbleibsel aus dem 2. und 3. Jahrhundert nach Christus fachmännisch ausgräbt, vermisst und dokumentiert. Unter anderem aus Dänemark, Tschechien oder Griechenland sind 30 internationale Studenten aus 20 Universitäten zur römischen Ausgrabungsstätte am Niederrhein gereist. Die "Sommerakademie" macht den LVR-Archäologische Park Xanten (APX) zu einer der international bekanntesten und begehrtesten Ausgrabungsstätten für Archäologie-Studenten. Sie sind noch bis Mitte September hier zu Gast.

Hier lernen die junge Archäologen alles rund um Ausgrabungen

Das Besondere der Sommerakademie ist, dass die Studenten nicht nur alle wichtigen Techniken archäologischer Ausgrabungen kennenlernen, sondern auch die Dokumentation. Die Bandbreite reicht von anstrengenden Erdarbeiten über die sorgfältige Freilegung von Bodenspuren bis zur wissenschaftlichen Zeichnung und Beschreibung im Grabungstagebuch. Namhafte Fachleute in Diensten des Landschaftsverbands Rheinland geben darüber hinaus Kurse in Fundbestimmung, Vermessung, Archäobotanik, Museumspädagogik und Restaurierung.

Weitere Meldungen

skyline