Kreis berät zu Radschnellweg zw. Kamp-Lintfort und Moers

Ein Radschnellweg zwischen den Städten könnte von rund 3500 Radfahrern pro Tag genutzt werden. Deswegen wollen die Städte und der Kreis Druck auf das Land machen.

Radschnellweg Ruhr in Mülheim
© Martin Möller / Funke Foto Services

Kamp-Lintfort und Moers wünschen sich einen Radschnellweg zwischen den Städten, dafür wollen die Städte und Kreis jetzt Druck beim Land NRW machen, um sich Fördergelder zu sichern. Das Land NRW plant gerade, wo solche Radschnellwege am meisten Sinn machen. Die Chancen für die Zehn-Kilometer-Strecke zwischen Kamp-Lintfort und Moers stehen gut. Eine Studie rechnet hier mit über 3500 Radfahrern pro Tag. Darin werden auch schon zwei Routen für den Radschnellweg vorgeschlagen. Wann der dann gebaut werden kann, das lässt sich noch nicht sagen. Vor allem die Feinplanung wird lange dauern, weil viele Umbauten nötig sind. Die Radwege müssen zum Beispiel breiter werden und Radfahrer sollen auch stärker Vorfahrt bekommen. Heute ist der Radschnellweg auch Thema im Verkehrsausschuss des Kreises.

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