Kürbisernte fällt am Niederrhein eher durchschnittlich aus

Gute Qualität, aber durchschnittliche Erntemengen - diese Bilanz ziehen die Landwirte bei den Kürbissen. Die Saison ist noch in vollem Gange - unter anderem in Hamminkeln.

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Ob als Suppe oder als Grusel-Deko für Halloween: Die Kürbissaison ist auch im Kreis Wesel in vollem Gange - etwa in Hamminkeln und Kamp-Lintfort. Mit der Qualität sind die Kürbis-Bauern zufrieden. Allerdings fällt die Erntemenge laut Landwirtschaftskammer eher durchschnittlich aus. Das Wetter sei nicht optimal gewesen. Zum Beispiel waren die Böden bei der Aussaat zu feucht. Bei einigen Kürbis-Höfen in NRW kam dann auch noch ein Virusbefall dazu. Betroffene Kürbisse mussten aussortiert werden.

Ertrag beim Hokkaido bei 40 Tonnen pro Hektar

Der beliebteste Speisekürbis ist immer noch der leuchtend orangefarbene Hokkaido. Weil die Schale mitgegessen werden kann, lässt er sich besonders leicht verarbeiten. Beim Hokkaido rechnet die Landwirtschaftskammer in ganz NRW mit einem Ertrag von rund 40 Tonnen pro Hektar. Bis zu zwei Kilo sind bei ihm nicht ungewöhnlich. Wer einen frischen Kürbis ergattern will, sollte beim Einkaufen draufklopfen. Dabei sollte er hohl klingen. 

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