Menschenhändlerring am Niederrhein gesprengt

Ein gemeinsamer Einsatz von Polizei, Zoll und Staatsanwaltschaft hat u.a. in Duisburg und Kempen zu mehreren Festnahmen geführt. Die Ermittler werfen den Verdächtigen unter anderem Menschenhandel vor.

Zollbeamtinnen und Zollbeamte auf dem Weg zum Einsatz (Archivbild)

Duisburger Ermittler haben heute ein Netzwerk von mutmaßlichen Menschenhändlern ausgehoben. Neun Hauptbeschuldigte aus Duisburg, Kempen und Hamburg sollen osteuropäische Arbeiter ausgebeutet haben. Fünf wurden heute festgenommen. Es ging bei den Ermittlungen, die über ein Jahr andauerten um ein Firmengeflecht in der Logistikbranche und auch um Ausbeutung von Arbeitskraft. Der Schaden liegt wohl in Millionenhöhe.

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