Stadt Dinslaken plant drei neue Solaranlagen

Dinslaken möchte drei neue Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden installieren. Die größte Modulfläche soll auf dem Otto-Hahn-Gymnasium entstehen.

Dinslaken möchte drei neue Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden installieren. Im Haushalt sind dafür rund 300.000 Euro eingeplant. Heute beschäftigt sich die Politik damit. Die größte Fläche an Modulen soll auf dem Otto-Hahn-Gymnasium entstehen - mit 560 Quadratmetern. Weitere Anlagen sollen auf dem Rathaus und der Grundschule Hühnerheide errichtet werden. Die Dinslakener Verwaltung geht davon aus, dass sich die Investition schon nach wenigen Jahren rechnet, am Rathaus zum Beispiel nach rund vier Jahren. 

Damit soll langfristig auch gespart werden

Mit den neuen Solaranlagen möchte die Stadt Dinslaken dem CO2-Ausstoß entgegen wirken. Sie rentieren sich außerdem wegen der stark schwankenden Strompreise. Sonnenenergie stehe unbegrenzt und klimaneutral zur Verfügung, so die Verwaltung. Sie hat an allen drei Standorten außerdem die Wirtschaftlichkeit errechnet. Langfristig - genauer nach 20 Jahren - liegt die Gesamtersparnis bei den Energiekosten demnach bei mehr als einer halben Million Euro. 

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