Sturmtief "Zoltan" beschäftigt Polizei und Feuerwehr

Im Kreis Wesel musste die Feuerwehr gestern mehrfach wegen umgestürzter Bäume ausrücken, auch die Polizei zählt 40 witterungsbedingte Einsätze.

Sturmtief "Zoltan" hat gestern eine Menge Bäume umgeworfen. Im Kreis Wesel mussten die Feuerwehrleute mehrfach ausrücken - etwa in Dinslaken, Sonsbeck und Hünxe. In Hiesfeld hatten zum Beispiel zwei umgestürzte Tannen die Holtener Straße versperrt. In der Stadtmitte wurde ein Pkw durch einen entwurzelten Baum beschädigt. Außerdem sind in Feldmark Dachziegel von einem Mehrfamilienhaus geweht worden. In Sonsbeck und Hünxe mussten die Einsatzkräfte insgesamt vier Mal wegen umgestürzter Bäume ausrücken.

40 Einsätze für die Polizei

Auch die Kreispolizei war durch den Sturm häufig im Einsatz. Im gesamten Kreisgebiet sind die Beamten zwischen Donnerstag- und Freitagmorgen zu 40 witterungsbedingten Einsätzen ausgerückt. In den meisten Fällen handelte es sich um umgestürzte Bäume oder Bauzäune. In Voerde drohte ein Vordach abzureißen. In Wesel-Feldmark wurde ein Anhänger gegen ein Auto geweht. Menschen sind nach ersten Erkenntnissen nicht zu Schaden gekommen.

In Rees ist ein Auto im Altrein gelandet

In Rees ist gestern Abend ein Auto in den Altrein geweht worden. Das Auto, in dem sich auch ein 23-jähriger Hamminkelner als Beifahrer befand, war auf der Deichstraße unterwegs, als es von einer Windböe erfasst wurde. Die Fahrerin aus Rees verlor die Kontrolle über den Wagen und konnte nicht verhindern, dass sie nach rechts von der Fahrbahn abkam, wo das Auto im Altrein landete. Die Insassen konnten sich leicht verletzt selbst befreien. Das Auto musste geborgen werden.

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