Ampel-Aus hat anscheinend Folgen für Weseler Großbaustelle

In Wesel könnte es bei der Südumgehung zu weiteren Verzögerungen kommen. Hintergrund ist der Bundeshaushalt, der nach dem Ampel-Aus noch nicht beschlossen werden konnte.

© Foto : Markus Weissenfels / FUNKE Foto Services

Bei der Mammut-Baustelle rund um die Südumgehung in Wesel droht die nächste Verzögerung. Die Ursache liegt in Berlin - genauer an dem Aus der Ampel-Regierung. Dadurch ist der Bundeshaushalt noch nicht beschlossen. Und das blockiert die Vergabe von Aufträgen an drei Straßenbauprojekten in NRW - mit dabei ist die Weseler Südumgehung. Laut NRZ wird jetzt auf eine schnelle Lösung nach der Wahl gehofft. Aber Verzögerungen sind wohl nicht zu vermeiden. Erst letzte Woche war bekannt geworden, dass sich auch schon der Tunnelbau auf dem Fusternberg nach hinten verschiebt.

Erster Teilstück soll Ende des Jahres fertig werden

Nicht betroffen ist das erste Teilstück der B58n zwischen der Rheinbrücke und der B8. Das soll wie geplant Ende des Jahres fertig werden, schreibt die Zeitung. Der folgende Abschnitt - zwischen Wackenbrucher Straße und B70 - sollte eigentlich im September beginnen. Das steht jetzt wohl in Frage. Ob die Verzögerungen sich allerdings nur über Wochen oder mehr hinziehen könnten, ist noch unklar. Hier geht es zum kompletten NRZ-Artikel. 

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