Cold Case um zwei Babyleichen u.a. in Krefeld neu aufgerollt

In Krefeld und Dortmund waren im Abstand von sechs Jahren zwei Babyleichen gefunden worden. Wegen neuer Hinweise wird der Cold Case jetzt neu aufgerollt.

© studio v-zwoelf - stock.adobe.com

Die Polizei ermittelt erneut wegen zwei tot aufgefundener Babys in Krefeld und Dortmund. Es handelt sich um über 20 Jahre zurück liegende Cold Case Fälle. Beide Kinder waren Geschwister und wurde im Abstand von sechs Jahren geboren. Sie waren beide tot in Handtücher gewickelt in einem Rucksack gefunden worden. Offenbar hat ein anonymer Hinweis bei der Polizei in Viersen zu neuen Erkenntnissen geführt. Demnach geht die Polizei davon aus, dass die Mutter erst in Dortmund gelebt und dann Bezüge nach Krefeld hatte oder selber dort lebte.

Bei den Eltern könnte noch ein Geschwisterkind gelebt haben

Möglich ist es laut Polizei auch, dass die Eltern der Babys Bezüge nach Viersen oder in angrenzende Kreisgebiete hatten. Die Kleidung der ersten Babyleiche könnte außerdem darauf hinweisen, dass in den Haushalt damals schon ein weiteres männliches Geschwisterkind lebte. Die Babykleidung hat die Polizei online veröffentlicht. Die erste Leiche war am 25. Dezember 1999 in einem Gebüsch des Schulte-Witten-Parks in Dortmund-Dorstfeld gefunden worden, die zweite am 11. Mai 2005 in Krefeld. Hier geht es zum Bildmaterial der Polizei.

© Polizei Dortmund
© Polizei Dortmund

Weitere Meldungen

skyline