Dinslaken will Erdwärme nutzen

Die Stadtwerke wollen etwa prüfen, ob sie in vier- bis fünftausend Metern Tiefe auf Temperaturen zwischen 120 und 150 Grad stoßen, die für die Geothermie genutzt werden könnten.

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Die Dinslakener Stadtwerke suchen nach neuen Wegen zum klimafreundlichen Heizen. Dabei möchten sie auch die Wärme aus der Tiefe nutzen. Laut NRZ haben sie beantragt, ein großes Gebiet nach Geothermie-Möglichkeiten zu erkunden. Neben Dinslaken umfasst das auch Teile von Voerde und Hünxe. Das stößt offenbar auf Widerstand. Die Gemeinde Hünxe sorgt sich, dass ihre eigene Versorgung mit erneuerbaren Energien durch Fremdfirmen negativ beeinflusst werden könnte. 

Grubenwasser aus Lohberg als Wärmequelle

In rund vier- bis fünftausend Metern Tiefe hoffen die Dinslakener Stadtwerke auf Temperaturen zwischen 120 und 150 Grad zu stoßen, die für die Geothermie genutzt werden könnten. Außerdem soll geprüft werden, ob das Grubenwasser aus Lohberg als Wärmequelle dienen kann. Das war auch schon in Hünxe im Gespräch, als es um die Versorgung der Brömmekampsiedlung in Bruckhausen ging. Hier geht es zum kompletten NRZ-Artikel.

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