Dinslakener Friedensdorf baut mobile Praxis im Nordirak auf

Das Dinslakener Friedensdorf hilft immer stärker auch vor Ort in den Krisengebieten. Aktuell ist ein Team im Nordirak, um Kinder in den Flüchtlingscamps medizinisch zu versorgen.

© Friedensdorf International

Das Dinslakener Friedensdorf verstärkt seine Vor-Ort-Hilfen in den Krisengebieten. Damit reagiert es auf die aktuell schwierige Lage, kostenlose Krankenhausbetten in Deutschland zu organisieren. Statt der medizinischen Behandlung bei uns finanziert die Hilfsorganisation gerade etwa einen Arzt im Nordirak. Ein Team war jetzt vor Ort und bezeichnet die humanitäre Lage in den Flüchtlingscamps dort als dramatisch. Zehntausende leben hier menschenunwürdig, zeigt dich das Friedensdorf erschüttert. In den rund 40 Camps türmten sich Müllberge - sauberes Wasser und Lebensmittel seien Mangelware, Stromausfälle außerdem an der Tagesordnung.

Spenden werden dringend gebraucht

Der vom Friedensdorf organisierte Arzt kümmert sich um die medizinische Versorgung von Kindern im Nordirak. Künftig soll er dabei noch mobiler werden – mit einem „Behandlungsraum auf vier Rädern“, der auch den Transport in nahegelegene Krankenhäuser ermöglicht. Dafür braucht die Dinslakener Organisation gerade dringend Spenden. Das Team war außerdem in der Großstadt Dohuk, um Kinder zu sichten, die besonders dringend behandelt werden müssen. Hier geht es zum Spendenkonto.

Weitere Meldungen

skyline