Duisburger DVG setzt auf Wasserstoff-Busse

Ab morgen (01.03.) sind in der Stadt elf Brennstoffzellenbusse im Einsatz. Die sind gut für die Luft und flexibel einsetzbar. Die DVG investiert über 20 Millionen Euro.

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Duisburg geht einen großen Schritt in Richtung eines emissionsarmen öffentlichen Personennahverkehr. Ab morgen (01.März) sind elf neue Brennstoffzellenbusse im Einsatz - also mit Wasserstoffantrieb. 25 sollen es insgesamt mal werden. Voraussetzung war der Bau einer entsprechende Wasserstoff-Infrastruktur am Betriebshof der DVG. Das Personal wurde an dieser modernsten Technologie entsprechend geschult. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft investiert über 20 Millionen Euro, ein Drittel davon sind Fördermittel vom Land NRW und dem VRR.


Die Busse sind besonders leise

Die elf modernen Busse mit Wasserstoffantrieb sind nicht nur gut für die Luft, sie haben noch einen Vorteil: Sie sind besonders leise unterwegs. Mit Reichweiten von bis zu 400 Kilometern und kurzen Betankungszeiten sind sie so flexibel einsetzbar wie herkömmliche Busse. Auch bei der Innenausstattung wurde laut DVG auf Komfort und Technik geachtet. Es gibt viel Fläche, Assistenzsysteme und eine Klima-Anlage. Damit sollen mehr Menschen zum Umstieg auf Bus und Bahn motiviert werden.    

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