IG Metall Duisburg-Dinslaken fordert Brückenstrompreis

Die IG Metall Duisburg-Dinslaken fordert eine Stromförderung für die Industrie - und zwar in Höhe von 5 Cent pro Kilowattstunde. Heute gibt es deshalb eine Aktion bei Thyssenkrupp.

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Bis die Energiewende geschafft ist, braucht die Industrie eine staatliche Hilfe bei ihren Stromkosten. Das fordert die IG Metall Duisburg-Dinslaken. "Brückenstrompreis" nennt sie diese fünf Cent pro Kilowattstunde. Heute Abend um 20 Uhr 30 läuft dazu eine Aktion vor der Hauptverwaltung Thyssenkrupp Steel in Duisburg. Während sich die Metaller zu einer Kundgebung versammeln, wird dabei  die Forderung auf die gegenüberliegende Fassade projiziert.

Brückenstrompreis sei lebenserhaltende Maßnahme

Die Industrie leide enorm unter den hohen Stromkosten im Land, sagt die IG Metall Duisburg-Dinslaken. Deswegen sei der "Brückenstrompreis" quasi als lebenserhaltende Maßnahme nötig. Deutschland könnte damit als Industrieland attraktiv bleiben. Dadurch würden Arbeitsplätze gesichert und die Unternehmen haben mehr Möglichkeit, in Zukunft in klimafreundlichere Konzepte zu investieren. Bundesweit laufen diese Woche ähnliche Aktionen.

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