In Schermbeck soll intensiv nach Wolfsspuren gesucht werden

Das Lanuv will offenbar mit einem aktiven Monitoring herausfinden, wie viele Wölfe rund um Schermbeck leben. Dafür sollen Ende des Monats laut NRZ rund 30 Experten im Einsatz sein.

© Rolfes, DJV

Das Landesumweltamt will jetzt offenbar genauer wissen, wie viele Wölfe rund um Schermbeck und Hünxe leben. Laut NRZ sollen etwa 30 Experten Ende des Monats das Gebiet systematisch durchstreifen - vor allem den Bereich Gartroper Mühlenbach, Dämmerwald und Üfter Mark. Die Zeitung beruft sich dabei auf eine interne Mitteilung der Behörde. Mit speziellen Hunden soll demnach nach Kotspuren der Wölfe gesucht werden. Der letzte offizielle Nachweis aus dem Schermbecker Rudel liegt mittlerweile vier Monate zurück. Ein neueres Foto ist noch nicht verifiziert. Wölfin Gloria ist seit einem Riss Anfang November nicht mehr aufgetaucht. 

Luchs- und Wolfsberater sollen eingesetzt werden

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz - kurz Lanuv - ist für das Monitoring im Schermbecker Wolfsgebiet zuständig. In der Vergangenheit hatte es immer wieder Kritik gegeben, dass es nicht umfassend genug ist. Ziel der Aktion ist es, durch ein aktives Monitoring flächige Ergebnisse und ein klareres Bild der aktuellen Population zu erhalten, schreibt die Zeitung. Dafür sind ausgebildete Luchs- und Wolfsberater im Einsatz. Unterwegs sind sie vor allem auf ausgewiesenen Wegen, denn auch Wölfe nutzen unsere Infrastruktur. Hier geht es zum kompletten NRZ-Artikel.

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