Kreis Wesel könnte weiter Öko-Modellregion bleiben

Heute berät die Politik im Kreis Wesel darüber, ob der Kreis weiter Öko-Modellregion bleiben soll. Das Land NRW hat weitere Fördergeldern angeboten.

Symbolfoto - Windräder zwischen Rheinberg-Millingen, Rheinberg-Ossenberg und Alpen-Drüpt
© Radio K.W.

Der Kreis Wesel könnte auch über das nächste Jahr hinaus Öko-Modellregion bleiben. Deren Ziel ist es, den Absatz und Ausbau von Bio-Produkten zu vergrößern. Das Land hat dafür Fördergelder bis 2027 angeboten. Ursprünglich sollte das Projekt nächstes Jahr enden. Heute berät die Politik über die Verlängerung. Bei einem Ja müsste auch der Kreis einen Anteil zahlen. Vom Land gibt es bis zu 80tausend Euro im Jahr.

Weitere Projekte könnten noch umgesetzt werden

Der Kreis Wesel gehört seit 2022 mit dem Kreis Kleve zusammen zur Öko-Modellregion Niederrhein. Dabei wurden schon verschiedene Ideen angestoßen und umgesetzt, die zur Wertschätzung von ökologischer und nachhaltiger Erzeugung beitragen - wie etwa Events auf Bio-Bauernhöfen. Außerdem konnten Großküchen für ein Bio-Zertifikat gewonnen werden. Es gibt aber auch Projekte, deren Umsetzung Zeit und weitere Begleitung brauchen. Das soll die Verlängerung der Fördergelder ermöglichen.

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