Pläne für Niederrheinbahn in Kamp-Lintfort schreiten voran

Heute endet die Einwandfrist für die Pläne zur Niederrheinbahn zwischen Moers und Kamp-Lintfort. Es geht unter anderem um einen neuen Gleisbogen zur früheren Grubenbahn-Trasse.

Gleisbett/Schiene mit Wiese im Hintergrund, schattig beleuchtet
© Radio K.W.

Zwischen Moers-Rheinkamp und Kamp-Lintfort sollen in rund eineinhalb Jahren wieder Züge rollen. Dafür sind zwei neue Haltepunkte mit Mobilstationen geplant. Außerdem müssen etwa ein Bahnübergang verlagert und ein Gleisbogen neu gebaut werden. Der führt vom Bahnhof Rheinkamp zur Trasse der früheren Grubenbahn. Nur noch heute können Anwohner Einwände gegen die Pläne einreichen. Für Kamp-Lintfort bedeutet die Niederrheinbahn den lang ersehnten Schienenanschluss. Das Land NRW unterstützt das Projekt mit 17 Millionen Euro. 

Erneuerungen auf rund zehn Kilometern

Damit der Regelbetrieb laufen kann, muss auf der 10 Kilometer langen Strecke zwischen Moers und Kamp-Lintfort zum Teil einhundert Jahre alte Technik erneuert werden. Einen Vorgeschmack auf die neue Bahnverbindung gab es schon 2020. Von Mai bis Oktober wurde auf der Strecke vorübergehend ein Pendelverkehr für die Besucher der Landesgartenschau eingerichtet. Hier gibt es weitere Infos.

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