Rettender Investor für Tecklenburg kommt für Voerde zu spät

Das Bauunternehmen Tecklenburg hat mit der Geiger-Gruppe aus Bayern einen neuen Investor gefunden. Das Wohnquartier in Voerde kann laut NRZ aber nicht mehr davon profitieren.

© Foto: Kai Kitschenberg/FUNKE Foto Services

Das Bauunternehmen Tecklenburg aus Straelen ist anscheinend gerettet. Es wird von der bayerischen Geiger-Gruppe übernommen. Die rund 50 verbliebenen Arbeitsplätze sollen dabei erhalten bleiben. Gestern haben die Gläubiger dem Insolvenzplan zugestimmt. Das Bauprojekt in Voerde wird laut NRZ trotzdem nicht von Tecklenburg fertiggestellt. Demnach überlegt hier die Volksbank einzusteigen - also das Gelände zu kaufen und das Wohnquartier fortzuführen. Die Entscheidung liegt aber beim Insolvenzverwalter.

Andere Tecklenburg-Projekte konnten fortgeführt werden

Vor rund einem Jahr hatte die Pleite von Tecklenburg die Voerder geschockt, die in das riesige neue Wohnquartier einziehen wollten. Fast 80 neue Doppelhaushälften und über 100 neue Wohnungen sollten gebaut werden. Schon im vergangenen Sommer wurde dann endgültig klar, dass das Straelener Unternehmen das Quartier nicht mehr fortführen wird. Andere Bauprojekte hatten mehr Glück. Durch das positive Votum der Gläubiger geht es etwa für das Düsseldorfer Mothes Karree weiter. Hier geht es zum kompletten NRZ-Artikel.  

Weitere Meldungen

skyline