Sicherheitskonzept in Wesel ist Thema im Rat

Nach mehreren Anschlägen in deutschen Innenstädten will die Politik in Wesel das Sicherheitskonzept der Stadt auf den Prüfstand stellen.

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Die Weseler SPD will das Sicherheits-Konzept der Stadt diskutieren. Die Partei reagiert damit auf die wiederkehrenden Anschläge in deutschen Innenstädten: Erst am Rosenmontag war ein Auto in eine Menschenmenge in Mannheim gerast und hatte mindestens zwei von ihnen getötet. Ausfahrbare Poller und KI-unterstützte Videoüberwachung könnten solchen Attacken in Wesel entgegenwirken und das Sicherheitsgefühl erhöhen. Inwieweit solche Maßnahmen umsetzbar sind und bereits genutzt werden soll die Verwaltung prüfen. 


Rat in Wesel trifft sich Mitte März

KI-unterstützte Videoüberwachung könnte vor allem an vielbesuchten Plätzen installiert werden. Sie kann ggf. einen Alarm auslösen und die Polizei auch im Nachgang bei der Aufklärung von Straftaten unterstützen. Ein solches System war letztes Jahr etwa am Mönchengladbacher Hauptbahnhof getestet worden. Der Weseler Rat trifft sich das nächste Mal am 18. März. Dann soll die Politik auch bereits existierende Sicherheitsmaßnahmen vorstellen - im besonderen bei Veranstaltungen wie Märkten und Festen im Stadtgebiet. 

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