THW-Helfer aus Moers ziehen Bilanz nach Einsatz in Südtürkei

Für die THW-Ortsgruppe Moers hatte der Einsatz in der Südtürkei ein bisher noch nie erlebtes Ausmaß. Jetzt zogen die vier Helfer aus Moers Bilanz.

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Nach ihrem Einsatz in der Südtürkei hat die THW-Ortsgruppe Moers jetzt Bilanz gezogen. Zwei Menschen konnte das insgesamt 50-köpfige Team aus den Trümmern im Erdbebengebiet lebend befreien. Vier Männer aus Moers waren an den Einsätzen beteiligt, die über 100 bzw. 130 Stunden andauerten: Timo Eilhardt, Uwe Meyer, Peter Maßling und Harald Auding. Dabei arbeitete das Team u.a. mit Rettungskräften von ISAR Germany zusammen. Eine Woche lang hatten sie im Katastrophengebiet nach Verschütteten gesucht.

Helfer hatten mit Nachbeben und Minusgraden zu kämpfen

Einen Einsatz solchen Ausmaßes gab es für das THW bisher nicht. Die Einsatzkräfte erlebten vor Ort kleine Nachbeben mit und arbeiteten teilweise in zwölf Stundenschichten bei Minusgraden. Mit an Bord hatten sie vier Rettungshunde und 16 Tonnen Material - u.a. Feldbetten und Zelte. Von hier aus soll die Hilfe für die Betroffenen weitergehen. Mehrere Tonnen Hilfsgüter sollen sich in den nächsten Tagen auf den Weg nach Syrien machen.

Moerser THWler über ihren Einsatz in der Südtürkei

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Die vier THW-Kameraden aus Moers nach ihrem Einsatz im Erdbebengebiet in der Türkei: Timo Eilhardt, Peter Maßling, Harald Auding, Uwe Meyer.© Michelle Bollen, Radio K.W.
Die vier THW-Kameraden aus Moers nach ihrem Einsatz im Erdbebengebiet in der Türkei: Timo Eilhardt, Peter Maßling, Harald Auding, Uwe Meyer.
© Michelle Bollen, Radio K.W.

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