Über 160 Greifvögel in der Auffangstation in Wesel

Der Nabu ist zufrieden mit der Bilanz. Rund 60% der Tiere konnten wieder ausgewildert werden. Aktuell wird die Auffangstation umgebaut, damit sie den neusten Standards entspricht.

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Über 160 verletzte und verwaiste Greifvögel haben im vergangenen Jahr Unterschlupf in Wesel gefunden. In der Auffangstation des Naturschutzbundes wurden sie gepflegt. Rund 60 Prozent konnten dadurch wieder genesen und ausgewildert werden. Diese erfolgreiche Jahresbilanz hat der NABU jetzt in der NRZ gezogen. Vier Spezialisten kümmern sich aufwändig um Falken, Eulen und Co. Aktuell wird die Weseler Greifvogelstation außerdem komplett umgebaut, um den sensiblen Tieren gerecht zu werden. 


Aktuell wird die Station umgebaut

Seit Monaten arbeiten ehrenamtliche Profihandwerker vom NABU an der Modernisierung der Greifvogelstation. Alle alten Volieren müssen abgerissen, fachmännisch entsorgt und neue gebaut werden. Hintergrund sind neu entwickelte Standards von Experten und Umweltbehörden. Künftig sollen nur noch Auffangstationen auf einem hohen Level für artgerechte Haltung gefördert werden. Zu den nur noch fünf in NRW gehört auch die NABU-Auffangstation in Wesel-Blumenkamp. Hier geht es zum kompletten NRZ-Artikel.

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