Deutschlandticket bleibt im VRR trotz Erhöhung beliebt

Das Deutschlandticket ist zwar neun Euro teurer geworden, gekauft wird es aber offenbar nahezu genauso oft wie davor. Das kam jetzt bei einer Umfrage des VRR heraus.

© Markus Weißenfels / FUNKE Foto Services

Das Deutschlandticket wird bei uns in der Region trotz Erhöhung nicht seltener gekauft. Das kam bei der letzten Umfrage des VRR Anfang des Jahres heraus. Demnach nutzten 27 Prozent der Befragten das 58-Euro-Ticket. Jeder Fünfte bleibt ihm sogar treu, obwohl er nur gelegentlich mit Bus und Bahn fährt. Die meisten sind allerdings Vielnutzer. Auffällig ist außerdem, dass mittlerweile mehr als jeder Zweite seine Fahrkarte über eine App kauft. Immerhin über 30 Prozent ziehen sie aber nach wie vor am Automaten.

Zahl der Autonutzer weiter auf hohem Niveau

Befragt wurde unter anderem auch das Nutzungsverhalten der letzten drei Monate. Dabei kam heraus, dass die Zahl der Menschen weiter sinkt, die gar nicht auf Bus oder Bahn zurückgreifen. Aktuell liegt sie bei 37 Prozent, vor zwei Jahren waren es noch 45 Prozent. Sechs von zehn Personen fahren demnach mindestens ein Mal im Monat mit dem ÖPNV. Die Intensivnutzer mit mehr als zwei Tagen die Woche bleiben mit rund 30 Prozent weitestgehend konstant. Deutlich mehr Menschen nutzen allerdings ihr Auto mindestens genauso oft.

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