Vier Verdächtige nach Drohschreiben in Duisburg ermittelt

Die Jugendlichen im Alter von 15 und 17 Jahren kommen aus Duisburg und Berlin. Sie sollen eine Mail an das Max-Planck-Gymnasium verschickt haben, das am Donnerstag geräumt wurde.

Drohschreiben hatten diese Woche mehrfach dazu geführt, dass der Unterricht an Duisburger Schulen ausgefallen war. Inzwischen hat die Polizei vier Tatverdächtige ausgemacht, die eine Mail an das Max-Planck-Gymnasium verschickt haben sollen. Die Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren stammen aus Berlin und Duisburg. Bei Wohnungsdurchsuchungen der Jungen wurden Mobiltelefone und weitere Tatmittel sichergestellt werden. Ob sie auch mit den weiteren Drohschreiben in Verbindung stehen, muss noch ermittelt werden.


Mehrfach war Unterricht ausgefallen

Am Donnerstag war das Max-Planck-Gymnasium wegen eines Drohschreibens mit einem "subtil bedrohlichen" und rechtsradikalen Inhalt geräumt worden. Hunderte Schüler waren betroffen. Bereits am Montag war der Präsenzunterricht für fast 18tausend Schüler von 15 Gesamt- und zwei Sekundarschulen in Duisburg ausgefallen, nachdem rechtsradikaler Drohmails eingegangen waren.

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