VRR zieht positive Bilanz zum Deutschlandticket

Das Deutschlandticket trägt offenbar zur Verkehrswende bei. Das kam bei einer Umfrage des VRR heraus. Wer vorher nie Bus und Bahn nutzte, ist allerdings schwer zu gewinnen.

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Das Deutschlandticket erfüllt anscheinend zu einem großen Teil seine Erwartungen - zumindest bei uns in der Region. Das kam bei einer Analyse des VRR heraus. Demnach wäre fast jede zehnte Fahrt mit dem Deutschlandticket sonst mit Auto gemacht worden, schreibt die NRZ. Dabei handelte es sich vor allem um Alltagsfahrten wie Arbeitswege oder Besuche. Fast 60 Prozent der Gelegenheitsfahrer gaben außerdem an, seit der Einführung häufiger Bus und Bahn zu fahren.

Firmen sind bei der Jobticket-Variante noch verhalten

Insgesamt sind 1,3 Millionen Stammkunden des VRR mittlerweile mit dem 49-Euro-Tarif unterwegs. Neukunden, die bisher auf Bus und Bahn verzichten, sind weiter schwer zu gewinnen. Ihr Anteil beim Deutschlandticket liegt gerademal bei fünf Prozent. Für ausbaufähig hält der VRR das Jobticket. Vermutlich sind Arbeitgeber auch wegen des politischen Hick-Hacks noch zögerlich. Hier geht es zum kompletten VRR-Bericht.

 

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